Die Theatergruppe „Rampenlicht“

Allgemeines über das Theater:

Die Theatergruppe „Rampenlicht“ gehört zu den Gemeindetheatern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Mitgliedern ihrer Pfarreien als Laienschauspielern Gelegenheit zur Entfaltung ihrer darstellerischen Talente zu geben oder aber einfach zu ein paar heiteren Stunden in Theateratmosphäre. „Rampenlicht“ produziert keineswegs „religiöses“ Theater; das Programm unterscheidet sich nicht wesentlich von dem anderer Volkstheater oder Laienbühnen. Man bietet in schöner Abwechslung Mundartstücke, Boulevard- und auch Kriminalkomödien; manchmal sind auch Klassiker wie Molières „Der Geizige“ oder „Der eingebildete Kranke“ darunter. Dass das „Rampenlicht“ Teil einer vielseitigen Pfarrgemeindearbeit in Kriegshaber ist, merkt man erst, wenn z. B. an Weihnachten auch ein Krippenspiel inszeniert wird. Die Arbeit der Gruppe kommt gut an, denn schon seit fast 20 Jahren bietet sie regelmäßig im Frühjahr eine Produktion, die im meist restlos ausverkauften Pfarrsaal von St. Thaddäus gezeigt wird. Dabei ist man einfallsreich und innovativ; da spielt man schon mal auf einer Art zweiten Bühne Vergangenes auf einer Leinwand in die Livehandlung ein oder interessiert das Publikum mit einer Preisfrage noch stärker als sonst möglich für den Fortgang der Kriminalermittlungen, wie im letzten Stück „Erben ist nicht leicht“. Rund 40 Mitglieder zählt die Theatergruppe, von denen sich etwa die Hälfte aktiv engagiert. Werner Habereder ist Regisseur, Schauspieler und Motor des Rampenlichts, der auch jederzeit ansprechbar ist, wenn es um Belange seines Theaters geht. Er findet tatkräftige Unterstützung in seiner Familie (Claudia und Harald Habereder) und darüber hinaus die Hilfe eines Teams, in dem jeder weiß, dass für eine gelungene Vorstellung eine Rundumeinsatzbereitschaft notwendig ist. Man begreift sich als einen Freundeskreis, mit dem man sich nicht nur beim Theaterspielen, sondern auch am Stammtisch regelmäßig treffen, gemeinsame Theaterfahrten oder Ausflüge unternehmen kann.
In den letzten Jahren hat man Komödien von Alan Ayckbourn („Die bessere Hälfte“, 2004), Ray Cooney („Wie wär’s denn, Mrs. Markham?“, 2005) und Walter G. Pfaus („Erben ist nicht leicht“, 2006) gezeigt.

   
  Szene aus "Mrs. Markham"   Foto aus "Wie wär's denn, Mrs. Markham?"


   
  Das jüngste Produkt aus dem Jahr 2006   Die Inszenierung des Jahres 2005


 
  Rampenlicht-Produktion aus dem Jahr 2004


Homepage des Theaters: www.st-thaddaeus.de
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